Das Leben formt und prägt uns. Und wir formen unser Leben. Als Mensch, als Beziehungswesen, als Teil von Systemen. Besonders frühe Erfahrungen in unserem Leben oder auch systemische Verstrickungen können Lebenswege und Muster hervorrufen, die uns von unserem eigentlichen Kern entfernen.
Der Weck-Ruf zum Ganz-Werden, der Ruf nach Rückverbindung mit unserer eigenen Wahrheit, äussert sich oft in schmerzhaften Erfahrungen. Sei es auf der körperlichen Ebene oder in immer wiederkehrenden Erlebnissen, begleitet von dem Gefühl, im Leben nicht weiter zu kommen, sich im Kreis zu drehen und den Gegebenheiten ohnmächtig ausgeliefert zu sein.
Systemisch-somatische Traumaintegration bietet eine traumasensilbe Begleitung in Kombination mit systemischer Aufstellung, um in die Tiefe zu schauen, ungesehenes sichtbar zu machen und eine mitfühlende Haltung gegenüber dem Leben zu kultivieren. Die Arbeit ist nicht-invasiv, sehr behutsam und wahrt respektvoll die Grenzen aller.
Der somatische Teil der Arbeit wird der entscheidenden Rolle des Körpers in der Begleitung gerecht. Dieser gibt das Tempo vor und spielt in der Integration von neuen Erfahrungen die Schlüsselrolle. Gleichzeitig wird dabei die eigene Wahrnehmung geschult und gestärkt.
Der Raum, den ich dafür öffne, ist geprägt von einer feinen Wahrnehmung, getragen von einem fundierten und stets wachsendem Wissen über Trauma und die menschliche Biologie.
In die Fülle wachsen.
Werden, was sein möchte.
Sich neu erfahren
als lebendigen Teil vom Grossen Ganzen.
Ob in Unternehmen, an Schulen oder in Projektgruppen: In einem Team begegnet man sich immer auf mehreren Ebenen. Auf der pragmatisch-zielorientierten, fachlichen Ebene, auf der Begegnungs-Ebene untereinander und schlussendlich jeder sich selber als Mensch.
Oftmals nimmt jedoch nur die oberste Ebene bewusst Raum ein, die darunter liegenden bleiben ungesehen oder sind stille Mitspieler. Daraus entwickeln sich Dynamiken, es wird mitunter unbequem und es stellt sich die Frage, wie es weitergehen kann.
Die Prozessarbeit für Teams ermöglicht es, eine Aussenperspektive einzunehmen, ungesehene Dynamiken sichtbar zu machen und ihnen kreativ zu begegnen.
In der Prozessarbeit für Teams werden bewusst alle Ebenen der Begegnung miteinbezogen wodurch eine neue gemeinsame Ausrichtung möglich wird und jede*r einen Platz hat ohne etwas zu übergehen. Besonders in Veränderungsprozessen bietet es damit einen Raum, der verbindet und Klarheit schafft.
Was mich bewegt, ist die Suche nach Wahrheit. Nach der tiefsten Wahrheit unseres Wesens. Nach der Begegnung mit ihr. In unserer Tiefe und auch in lebendigen Beziehungen mit der Welt.
Der Weg dorthin führt in unser Innerstes, in eine Begegnung mit unseren Schatten, unseren Verletzungen und immer auch wieder mit dem Licht, das dahinter leuchtet. Eine tiefe Inspiration durch die Menschen, die Tiere und das Universum führt mich dabei.
Als Menschen begleiten wir uns gegenseitig auf dieser Reise und ich fühle mich darin beschenkt, diese Räume der Begegnung ganz bewusst auch für meine Mitmenschen zu öffnen und sie auf ihrer Reise ein Stück zu begleiten.
Ausbildungen
2016-2017
Buddhistische Psychologie und Philosophie
2018-2021
Shiatsu-Ausbildung ISS Kiental, Kiental
2019-2022
Ausbildung Systemische Aufstellungen mit körperbasierter Traumalösung, Kiental
2021-2023
Energiearbeit nach A.J. Stäger, Zürich
2022 bis heute
Assistenz im Lehrgang Systemische Aufstellungen mit körperbasierter Traumalösung, Kiental
Weiterbildungen
Trauma und Sexualität mit Peter Levine und Diana Richardson
Diverse Weiterbildungen in Trauma und Biologie u.a. nach Steven Porges, Peter Levine, Gabor Maté, Dami Charf, Deb Dana, Laurence Heller
langjährige spirituelle Praxis
Wieder verbinden.